Hinter diesem Link verbirgt sich ein Artikel, welcher die Ergebnisse einer Studie von Bitkom zum Thema „Wirtschaftsschutz in der digitalen Welt“ darlegt.
Hier geht es zum Artikel: bitkom.org
Was verbirgt sich dahinter.
Der deutsche Digitalverband Bitkom hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesverfassungsschutz eine Studie veröffentlicht, in deren Rahmen über 1000 Sicherheitsverantwortliche verschiedener Branchen in Deutschland befragt wurden. Die Ergebnisse der Studie geben Aufschluss darüber, dass die Gefahr für Unternehmen, Opfer von Spionage, Sabotage oder Datendiebstahl zu werden, gegenwärtig sehr hoch ist. Allein im Jahr 2017 entstand Unternehmen ein Schaden von 55 Milliarden Euro aus Angriffen auf wertvolle Unternehmensinformationen, was eine Steigerung von 8 % zum Vorjahr darstellt. Die Studie informiert ebenfalls darüber, wie unterschiedlich sich Spionage- und Sabotageaktivitäten sowie Diebstähle abspielen können. Allein der Personenkreis der Angreifer erstreckt sich hierbei von ehemaligen Mitarbeitern, Wettbewerbern, Kunden, Lieferanten, Dienstleistern, Hobby-Hackern und organisierten Kriminellen bis hin zu ausländischen Nachrichtendiensten. Ebenso unterschiedlich wie die Angreifer sind auch deren Ziele. Während es die einen Angreifer direkt auf sensible Daten wie E-Mails, Finanz-, Mitarbeiter- und Kundendaten, Patente und Informationen aus Forschung und Entwicklung abgesehen haben, vergreifen sich andere Angreifer bevorzugt an unternehmenseigenen IT- und Telekommunikationsgeräten. Angewandte Methoden der Angreifer sind Formen des Social Engineerings und anschließender Malware-Befall, digitale Sabotage z.B. durch Störung der Produktion, Ausspähen digitaler Kommunikation sowie analoge Methoden, wobei letztere weniger häufig zum Tragen kommen. Neben der Darlegung der Studienergebnisse schließt der Artikel mit wichtigen Sicherheitstipps für Unternehmen ab.
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